
Das mache ich
Chemotagebuch für Menschen mit langen Haaren
Ich begleite dich mit sinnlichen Aktfotos – vor, während und nach deiner Chemotherapie. So entsteht ein ganz persönliches visuelles Tagebuch, das deine Stärke und deine Schönheit in jeder Phase sichtbar macht. In der Regel umfasst das Projekt drei Shooting-Sessions:
- Vor der ersten Chemotherapie – um deine Ausstrahlung mit vollem Haar festzuhalten.
- Während der Therapie – ein Set mit ausfallenden Haaren oder vereinzelten Strähnen, ein weiteres (wenn du es möchtest) nach einer Rasur.
- Nach der Therapie – wenn die Haare wieder wachsen und die Nebenwirkungen der Behandlung keine Rolle mehr spielen.
Mastektomie – Vorher und Nachher
Vorher – Viele Frauen wünschen sich Bilder als persönliche Erinnerung an ihren Körper vor der Operation. Diese Aufnahmen können auch für die plastische Chirurgie wertvoll sein, wenn eine Brust oder beide Brüste später rekonstruiert werden sollen. Sie dienen nicht nur als Vorlage für die Ärzt:innen, sondern auch dir selbst als Erinnerung an eine Zeit, die ein Teil deiner Geschichte ist.
Nachher – Die Aufnahmen nach einer Mastektomie haben eine besondere Bedeutung. Sie zeigen dir, dass du trotz der Operation immer noch Frau bist – stark, sinnlich und attraktiv. Eine Mastektomie verändert den Körper, aber sie nimmt dir nicht deine Identität. Die Bilder können dir helfen, dich wieder mit liebevollem Blick zu sehen und ein neues Selbstbewusstsein zu entwickeln.
Auf Wunsch kann ein drittes Set entstehen – nach einer rekonstruktiven Operation. Diese Fotos zeigen, wie sich dein Körper weiter verändert und welchen neuen Ausdruck er findet. So entsteht eine Art fotografisches Tagebuch, das nicht nur Verlust dokumentiert, sondern auch Heilung, Wandel und Neubeginn.
Menschen mit schweren Verbrennungen
Auch Brandnarben können sexy sein. Mit meiner Fotografie möchte ich zeigen, dass trotz – oder gerade durch – diese sichtbaren Spuren ästhetische, sinnliche und erotische Bilder entstehen können. Sie sind kein Makel, sondern Ausdruck deiner Geschichte und deines Mutes.
Diese Bilder können dir helfen, dich selbst mit neuen Augen zu sehen. Sie sind eine Einladung, deine Narben nicht länger als Einschränkung, sondern als Symbol deiner Stärke zu begreifen. Mein Ziel ist es, dir zu zeigen: Du bist stark, einzigartig, attraktiv – und immer noch sexy.
Amputationen
Meine Fotografie möchte genau das sichtbar machen: Deine Stärke, deine Einzigartigkeit, deine Ausstrahlung. Eine Amputation erzählt eine Geschichte – von Überleben, von Kampfgeist, von Mut. Diese Geschichte ist Teil deiner Persönlichkeit und macht dich nicht weniger, sondern oft noch beeindruckender.
Mit meinen Bildern möchte ich dir helfen, dich selbst wieder mit liebevollem Blick zu sehen. Nicht als "unvollständig", sondern als Mensch, der Schönheit, Sinnlichkeit und Stärke in sich trägt – so wie du bist.
Menschen, die anders geboren wurden
Doch dein Körper erzählt eine ganz eigene Geschichte – und gerade diese Besonderheit macht dich einzigartig. Schönheit entsteht nicht aus Gleichförmigkeit, sondern aus Individualität.
Mit meiner Fotografie möchte ich zeigen, dass auch Menschen, die anders geboren wurden, ästhetisch, sinnlich und sexy sein können. Es geht nicht darum, Unterschiede zu verstecken, sondern sie sichtbar zu machen – als Ausdruck von Stärke, Mut und Einzigartigkeit.
Du bist kein Defekt, du bist ein besonderer Mensch. Und genau das möchte ich mit meinen Aufnahmen sichtbar machen: Deine Stärke, deine Schönheit, dein Sexy-Sein.
Menschen im Rollstuhl
Doch dein Rollstuhl definiert dich nicht. Er ist ein Hilfsmittel, ein Teil deines Lebens – aber er nimmt dir nichts von deiner Ausstrahlung, deinem Charme und deiner Attraktivität. Mit meiner Fotografie möchte ich genau das sichtbar machen: Dass du auch mit Rollstuhl sexy, sinnlich und stark bist.
Meine Aufnahmen sollen nicht die Einschränkung in den Mittelpunkt stellen, sondern dich als ganzen Menschen – mit deinem Körper, deiner Energie, deiner Persönlichkeit. Ob in ästhetischen Posen, in intimen Momenten oder in natürlicher Umgebung: Die Bilder zeigen, dass deine Sinnlichkeit ungebrochen ist.
Für viele ist es eine befreiende Erfahrung, sich selbst einmal losgelöst von medizinischem Blick oder gesellschaftlichen Vorurteilen zu sehen. Statt auf das zu schauen, was vielleicht "nicht geht", richte ich den Fokus auf das, was da ist: deine Schönheit, dein Selbstbewusstsein, dein einzigartiges Strahlen.
Du bist nicht auf den Rollstuhl reduziert – du bist ein Mensch voller Leben, voller Kraft und voller Sinnlichkeit. Und genau das möchte ich mit meinen Fotos zeigen: Dass Sexy-Sein keine Frage von Beweglichkeit ist, sondern von Selbstannahme, Ausstrahlung und Individualität.
Menschen mit Krankheiten, die das Äußere oder die Beweglichkeit verändern
Beispiele sind Skoliose oder andere Wirbelsäulenverkrümmungen, die den Rücken sichtbar verformen können. Neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Parkinson, die die Beweglichkeit einschränken oder unwillkürliche Bewegungen hervorrufen. Stoffwechsel- oder Bindegewebserkrankungen, die das Aussehen der Haut prägen. Oder seltene genetische Erkrankungen, die von Geburt an mit sichtbaren Unterschieden einhergehen.
Viele Menschen erleben dadurch einen Bruch mit ihrem Selbstbild. Sie fühlen sich nicht mehr "normal", nicht mehr schön, nicht mehr attraktiv. Und oft kommt hinzu: Auch die Gesellschaft spiegelt ihnen Unsicherheit oder Ablehnung zurück.
Mit meiner Fotografie möchte ich sichtbar machen, dass Schönheit nicht an Symmetrie oder Perfektion gebunden ist. Dass Narben, Verformungen oder eingeschränkte Beweglichkeit nicht das Ende von Sinnlichkeit bedeuten – sondern Ausdruck einer einzigartigen Geschichte, eines starken Lebens, eines individuellen Körpers.
In den Aufnahmen sollst du dich nicht reduziert fühlen auf deine Krankheit, sondern dich als ganzen Menschen wahrnehmen: sexy, attraktiv und lebendig. Die Fotos können helfen, das eigene Bild von sich selbst wieder positiv zu sehen – und auch nach außen zu zeigen: Ich bin mehr als meine Krankheit. Ich bin schön, sinnlich und stark.
Ganz ausziehen?
Vielleicht fragst du dich, ob es für StillSexy.life nicht auch reicht, ein Teilakt-Shooting zu machen oder dich in Kleidung zu fotografieren. Schließlich wäre das für viele Menschen angenehmer, weniger Überwindung, weniger Konfrontation.
Doch genau darum geht es hier: um die volle Konfrontation mit dem eigenen Körper.
Der Sinn und Zweck von StillSexy.life ist es, dass du dich selbst wieder vollständig annimmst – mit allem, was dich ausmacht. Kleidung oder Teilakt sind immer eine Form des Versteckens, ein "so viel zeige ich, den Rest lieber nicht". Aber das ist nicht der Weg zur Akzeptanz.
Viele Betroffene – ob nach einer Mastektomie, einer Amputation, mit Brandnarben oder anderen sichtbaren Veränderungen – kämpfen mit dem Gefühl, dass ihr Körper nicht mehr "ganz" oder "schön" ist. Genau hier setzt die Vollakt-Fotografie an: Sie macht sichtbar, dass gerade dieser Körper, so wie er ist, einzigartig, stark, sexy und schön ist.
Warum nur Vollakt?
Weil nur ohne Hüllen der ganze Mensch sichtbar wird – nicht nur ein Ausschnitt, nicht nur eine Inszenierung.
Weil nur so die Akzeptanz für den eigenen Körper entstehen kann – ohne Ausweichmöglichkeiten, ohne "versteckte Stellen".
Weil Teilakt oder Kleidung schnell wieder den Blick auf wesentliche verdeckt. Doch StillSexy.life geht genau den anderen Weg: das, was anders ist, kombiniert ins Licht zu rücken und darin Schönheit zu zeigen.
Es ist kein leichtes Unterfangen, das weiß ich. Vollakt erfordert Vertrauen, Mut und die Bereitschaft, sich selbst neu zu begegnen. Aber genau in dieser radikalen Ehrlichkeit steckt die eigentliche Kraft: die Erkenntnis, dass du dich so wie du bist nicht schämen musst – im Gegenteil, dass du schön, sinnlich und sexy bist.
Die Bilder sind nicht dazu gedacht, dich zu "entblößen", sondern dich zu befreien – von Scham, von Selbstzweifeln, von dem Gefühl, nicht mehr du selbst zu sein. Kleidung oder Teilakt würde diese Befreiung wieder einschränken.
StillSexy.life ist kein Projekt über Haut, sondern über Haltung. Über Würde, Sinnlichkeit und die Kraft, sich in der eigenen Haut – wirklich in der eigenen Haut – wieder zuhause zu fühlen.